Forum Übersicht - Aktuelle Berichte » Neues aus der Presse
#1

Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 08.10.2010 22:02
von Olivia

http://www.medizin-aspekte.de/07/10/medi...herapieren.html

Bitte Link anklicken


Gute Nacht zusammen

Olivia


Lass dich nicht von dem abbringen, was du unbedingt tun willst. Wenn Liebe und Inspiration vorhanden sind, kann es nicht schief gehen.

Ella Fitzgerald
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#2

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 21.10.2010 08:41
von Olivia

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Ella Fitzgerald
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#3

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 22.10.2010 11:16
von Olivia

Nachricht
22.10.2010 - Fortgeschrittener Lungenkrebs: Früher Einsatz zielgerichteter Therapie kann lohnen


Unter bestimmten Voraussetzungen scheinen Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs von einer frühzeitigen Behandlung mit dem Tyrosinkinasehemmer Erlotinib zu profitieren

Bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs scheint sich ein frühzeitiger Behandlungsbeginn mit dem Tyrosinkinasehemmer Erlotinib auszuzahlen. Das berichteten Wissenschaftler anlässlich des 35. Kongresses der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Mailand, Italien. Sie stellten eine Studie vor, in der durch die Erstbehandlung mit Erlotinib das Fortschreiten der Erkrankung gegenüber der Standardchemotherapie deutlich verzögert werden konnte.

Voraussetzung für eine gute Wirksamkeit des Tyrosinkinasehemmers aus der Gruppe der zielgerichteten Therapien ist, dass der Tumor Veränderungen im Gen für den so genannten Epidermal-Growth-Factor-Receptor (EGFR) trägt. Hierbei handelt es sich um eine Bindungsstelle für den Wachstumsfaktor EGF, der das Tumorwachstum fördert. In der aktuellen Untersuchung erhielten Patienten, in deren Tumorgewebe sich eine solche Genveränderung vorfand und die zuvor noch nicht systemisch, also mit einer im ganzen Körper wirkenden Therapie behandelt worden waren, entweder Erlotinib oder eine Kombinationschemotherapie aus Gemcitabin und Carboplatin.

Mehr als doppelt so viele Patienten sprachen in der Erlotinib-Gruppe verglichen mit der Chemotherapie-Gruppe auf die Behandlung an. Zudem verlängerte sich die Zeit bis zum weiteren Fortschreiten des Tumors beträchtlich. Während in der Chemotherapie-Gruppe bereits nach rund viereinhalb Monaten bei der Hälfte der Patienten ein Voranschreiten zu beobachten war, geschah dies in der Erlotinib-Gruppe erst nach rund 13 Monaten.

Im Ergebnis ihrer Untersuchung sprechen sich die Studienautoren bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs und entsprechenden Genveränderungen im Tumorgewebe für einen frühen Einsatz des Tyrosinkinasehemmers Erlotinib aus.

Quelle:http://www.krebsgesellschaft.de/news_det...146,detail.html


Bitte Link anklicken ist sehr interessant.
http://www.krebsgesellschaft.de/ip_dgho_...int,169633.html

LG Olivia


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Ella Fitzgerald
zuletzt bearbeitet 22.10.2010 11:43 | nach oben springen

#4

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 16.11.2010 12:39
von Olivia

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#5

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 07.02.2011 08:45
von Olivia

Je früher Krebserkrankungen erkannt werden, desto besser sind die Heilungschancen. Forscher entwickeln jetzt eine neue Diagnostikplattform, mit der sich die Krankheit auch beim Hausarzt schon im Frühstadium feststellen lassen soll: Proteinbiomarker in der Atemluft verraten die Gegenwart entarteter Zellen in der Lunge. Lungentumore sind die Todesursache Nummer eins bei Krebspatienten, jede dritte Krebserkrankung ist Lungenkrebs.

Allein in Deutschland gibt es jährlich 50 000 Neuerkrankungen. Je früher man den Tumor erkennt, desto größer ist die Chance, den Patienten zu heilen. Doch die Früherkennung ist schwierig. Denn im Anfangsstadium ähneln die tumorbedingten Beschwerden chronisch-entzündlichen Reaktionen. Um eine genaue Diagnose zu erhalten, muss sich der Patient einer Röntgenuntersuchung unterziehen, die eine Strahlenbelastung mit sich bringt. Alternativ kann der Arzt eine Bronchoskopie vornehmen – ein Verfahren, das oft mit einer Spülung der Lunge oder der Entnahme von Gewebeproben einhergeht und deshalb für die Erkrankten besonders unangenehm ist. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie IZI in Leipzig haben in den vergangenen Jahren zusammen mit Kollegen des Universitätsklinikums Leipzig ein Verfahren entwickelt, mit dem spezielle Proteinbiomarker in der ausgeatmeten Luft festgestellt werden können. Vorhandene Biomarker lassen auf Tumorzellen in der Lunge schließen. In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt wollen die Spezialisten zusammen mit Partnern aus der Industrie – zwei regionalen mittelständischen Unternehmen – einen ersten Prototypen herstellen, der anschließend zu einem praxistauglichen Diagnosegerät weiterentwickelt werden soll.

»Wir haben seit 2006 zusammen mit den Arbeitsgruppen von Professor Hubert Wirtz und Professor Ulrich Sack vom Universitätsklinikum zunächst verschiedene Biomarker identifiziert, die sich für den Nachweis von Lungenkrebszellen besonders gut eignen«, sagt Dr. Jörg Lehmann, Leiter der Arbeitsgruppe Zelltechnik/GLP am IZI. »Die Schwierigkeit liegt dabei vor allem darin, die Krebserkrankung von chronisch-entzündlichen Krankheiten sicher unterscheiden zu können.« Die Forscher haben eine Labormethode entwickelt, mit der sie die Lungenkrebs-spezifischen Biomarker in speziellen Atemproben schon sicher feststellen können. Dazu muss der Patient etwa 20 Minuten in ein Gerät atmen. Das Atemkondensat wird anschließend eingedampft. Der Nachweis der Biomarker erfolgt über spezielle Antikörper, die etwa das Protein VEGF erkennen. Dieses regt das Wachstum neuer Blutgefäße an.

Doch diese Methodik im Labor ist für den normalen Alltagseinsatz zu »aufwändig und teuer«, weiß der Wissenschaftler. »Ziel ist es, in unserem gemeinsamen Projekt in den nächsten zwei Jahren einen Prototypen herzustellen, der anschließend in einer klinisch-diagnostischen Studie validiert und zur Serienreife weiterentwickelt werden soll«, sagt Lehmann. In der neuen Testplattform vereinigen die Wissenschaftler gleich zwei Neuentwicklungen: Neben der Nachweismethode über Proteinbiomarker können hier auch die speziell für dieses Verfahren entwickelten Antikörper eingesetzt werden. Damit könnte dann in wenigen Jahren jeder Arzt mithilfe der Diagnostikplattform bei einem Verdacht auf Lungenkrebs direkt in seiner Praxis testen, ob wirklich ein Tumor vorliegt und schnell eine Behandlung einleiten.

Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft

http://www.curado.de/Lungenkrebs-Diagnose-17815/


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zuletzt bearbeitet 07.02.2011 09:36 | nach oben springen

#6

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 22.03.2011 11:19
von Olivia

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zuletzt bearbeitet 22.03.2011 11:19 | nach oben springen

#7

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 13.04.2011 06:48
von Olivia

Radonaktivität mit Lungenkrebs assoziiert

OTTAWA (ple). Eine Zunahme der Strahlungsmenge durch Radon ist mit der Zunahme der Sterberate aufgrund von Lungenkrebs assoziiert.

Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie mit fast 1,2 Millionen Teilnehmern. Forscher um Dr. Michelle C. Turner aus Ottawa fanden durch ihre Berechnungen heraus, dass durch die Erhöhung der Radon-Strahlendosis um 100 Becquerel / m3 sich das Risiko, an den Folgen von Lungenkrebs zu sterben, um 15 Prozent erhöht.

Teilnehmer, die Strahlenwerten über dem US-Grenzwert von 148 Bq / m3 ausgesetzt waren, hatten ein um 34 Prozent erhöhtes Lungenkrebsrisiko (Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2011; 20 / 3: 438).

Quelle
http://www.aerztezeitung.de/suchen/p-1/s...ungenkrebs.html


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#8

RE: Neues aus der Presse

in Aktuelle Berichte 13.04.2011 06:50
von Olivia

Helfer gegen Lungenkrebs: Phytoöstrogene aus Soja
DETROIT (otc). Soja erhöht die Effektivität einer Bestrahlung von Lungenkrebs-Zellen. Gleichzeitig schützt es gesundes Gewebe vor Strahlenschäden.

Forscher um Professor Gilda Hillman aus Detroit haben in Zellversuchen entdeckt, dass Sojaisoflavonoide wie Genistein, Daidzein und Glycitein den DNA-Reparaturmechanismus von Krebszellen blockieren.

Außerdem wirken die Phytoöstrogene als Antioxidanzien und schützen so die gesunden Lungenzellen (Journal of Thoracic Oncology 2011; 6 / 4: 688).

Quelle
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...=1&h=-946946182


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