Am 5 März sind es 8 Jahre und 3 Monate her,seit der Tumor entdeckt wurde.
(T1. M0,No) Bei der Untersuchung im Sept 2011 unterhielt ich mich mit der
Onkologin. Die interessierte sich auch dafür,was ich gemacht hatte nach der Behandlung,
damit der Adeno nicht mehr wieder kam.
Punkt 1 war klar,ich habe unmittelbar nach Entdeckung des Tumors das Rauchen
aufgegeben. Da helfen keine Pflaster, das geht nur,wenn man sagt,ich will nicht mehr,
also vom Verstand her einfach aufhören. Es war Winter und im Garten habe ich eine kleine
Schnee Hütte gebaut. Dann habe ich meine Frau und meine Katzen als Zeugen gerufen.
In die Hütte habe ich meinen ganzen Zigarettenvorrat, ca 100 Stück geworfen,mit Benzin
übergossen und angezündet. Ein Stück Vergangenheit für eine Zukunft habe ich vernichtet.
Punkt2 war,dass ich der Lunge viel frische Luft verordnet habe. Je wärmer es draßen wurde,um so mehr
haben wir das Leben auf die Terrasse verlegt. Und vor dem Frühstück bin ich mit dem Rad
in den Ort gefahren,um beim Bäcker einzukaufen.
Punkt3 war,dass ich einen Essensplan gemacht habe,bzw. aus dem amerikanischen Cancer-Compss
abgeschrieben habe. Vor allem die Sachen, die man auf jeden Fall meiden soll,wie z.B. Weißwein.
Es ging um Gemüse, um Früchte,um D Nahrung mit Flav., mit arten Fe, mit Ebe.,
Interessant fand die Onkologin,dass bei einigen der Nahrungskomb., inzwischen es einen
medizinischen Nachweis für die Wirkung gab, nämlich Unterdrückung der genetischen
Krebsneigung. Ich war natürlich froh,soviel Bestätigung von einer Fachfrau zu erfahren.
Woran ich arbeiten muß,ist mein Gewicht und das Cholesterin ist gerade noch in Ordnung.
Also mal auf ein Bier zu verzichten. Eine hat den Nahrungs-und Genußwandel mit gemacht und
ist seit 11 Jahren ohne Befund. Andere sind leider früher abgetreten,weil sie auch das Rauchen nicht lassen wollten.

Am Samstag war ich zur Untersuchung der Blutgase, also der Sauerstoffgehalt im Blut lag bei 97 %,
der Luftaustausch war in Ordnung. Der CRP-Wert war auch in Ordnung.
Der tolerierbare Wert soll bei 0,5 liegen, meiner lag bei 0,3.
Der Arzt meinte,das sei OK.

Ich kam gerade von einer Rundfahrt (Rad) um den Ort und durch den Wald zurück.
Das waren insgesamt 10 KM. MIr wurde allerdings bei der Kälte (-14 Grad) davon
abgeraten. Da ich sonst keine Beschwerden habe, sehe ich der Nächsten Hauptuntersuchung
mal ohne Angstgefühl entgegen.

So,die Nachsorge ist überstanden. Kein Hinweis auf Tunor oder Metastasen. Die Katzengöttin Bastet hat geholfen.
Die Untersuchung hat den ganzen Vormittag gedauert. Mir ist ein richtiger Stein runter gefallen.
Hwute mittag haben wir uns vom Thai eine komplette Reistafel kommen lassen.
Der Professor fand es gut, dass ich vom Auto auf Rad umgestiegen bin und jeden Tag in der Früh 8 Km fahre,
Zum Bäcker hin und zurück. Meine Blutgas Untersuchung war gut.

Jetzt werde ich erst mal einen Mittagsschlaf halten.