Am 6.6. habe ich Nachsorgetermin in der Lungenfachklinik.
Nur wird die Prüfung wohl umfangreicher als sonst.
Es wir natürlich untersucht, was und ob etwas von der Lungenembolie
übriggeblieben ist. Ich merke zwar nichts,aber das sagt ja nicht unbedingt etwas.
Jedenfalls so lässig wie sonst gehe ich nicht dahin.
Nach meinen Krankenhauserfahrungen habe ich doch ein Mißtrauen gegen
Krankenhäuser. Man geht gesund rein: und wie kommt man wieder raus?
Man weiß es nie.

Damit auch andere mein Mißtrauen gegen Kliniken verstehen: Wir haben in München 5 Kliniken,die für Embolien ausgerüstet sind. Ich jedoch
bin vom zuständigen Arzt in eine sonstige internistische Klinik gebracht worden. wertvolle Zeit ging verloren Das CT Gerät ging nicht; also in die Nachbarklinik;dort war der zuständige Mann für 1 Std zum essen. Zeitverlust,wo es um Viertelstunden ging. Dann kam ein Herzspeziallist,
der sich für eine sogenannte Lyse zur throbusauflösung entschied und mir auch die Gefahren erklärte.Denn viel Zeit war verplempert worden.
Der Spezialist behielt die Oberkontrolle,und niemand durfte ohne sein Beisein etwas unternehmen. Dem hatte ich es zu verdanken,das ich die
Lyse überlebte. Ich kam dann auf eine normale Station und da bekam ich als Rest der Embolie eine Lungenentzündung. Was,.wie ich erfuhr nicht
ungewöhnlich ist. Aufgrund falscher Behandlung mit den falschen Medikamenten war ich dem Tod nahe.
Das erfuhr ich in der REHA,als der Arzt mir sagte,eines der Medikamente sei inzwischen aus dem Verkehr gezogen worden. Das Medikament
hatte als Nebenwirkung:Halunzinationen, Wegfall der Orientierung. Als meine Leute protestierten,wurden die Medikamente geändert.
Ab da ging es aufwärts. Nun wollte noch eine Ärztin meinen Herzrhytmus ändern;danach sollte der Puls niedriger sein.
Am nächsten Tag testete sie,alle viertel Std schaute die Assistentin in mein Zimmer und sagte nur,der Puls ist noch nicht niedriger.
Bei dem VerfaHREN WIRD WOHL JEDER NERVÖS: Das ging bis 18 Uhr und dann hat es mir gereicht. Ich habe meine vom Hausarzt verordneten
Betablocker verlangt. Da ich sie nicht bekam,habe ich denen mitgeteilt,ich rufe die Polizei und erstatte Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung.
Dann höre ich Telefonieren und tuscheln und dann bekam ich meie Tabletten und der Puls wurde nomal.
Ich war hier wie bei den Medikamenten unfreiwillige Testperson. Die Situation war so. Meine Leute kamen fast täglich und ich habe sie nicht erkannt.
Wirkung der Medikamente.
Jetzt kommt noch manchmal das düstere Gefühl aus der Klinik.
Der HA meinte: das Überleben habe ich einzig meinem sonst robusten Körper zu verdanken.
Aber meine These stimmt: Vor der Knie OP Blutuntersuchungen,CRP gut,rote,weiße Blutkörperchen OK. Also Knie-OP gut,
Patient fast Tot. Also gesund ins KH,raus gerade noch lebend.

Schönes Wochenende an alle.

Hallo,Olivia. Da gibt es etwas ,was du uns allen voraus hast, denn schließlich versteht Anton viel von dem,
was man mit dir vorhat. Von meinen Leuten weiß keiner,was nun wirlich und warum gemacht wird.
Du kannst also mit viel sicherem Gefühl als ich in ein Kh gehen. Mir geht es da wie Tausend anderen,
du aber bist Dank Anton eine Ausnahme. Für mich ergreift keiner im KH ein und sagt: Das wird nicht gemacht.
In früheren Zeiten war es noch so,daß in kritischen Situationen im KH der Hausarzt sich einschaltete. Kannst du heute vergessen.
Die HA erklären dir nicht einmal das Blutbild ordentlich. Angeblich momentan keine Zeit. Un so bleibt es. Das Internet muß her.
Denn in der Zeit,wo er erklärt hätte,kann er schon wieder 4 andere abfertigen. In der Rechnung steht dann natürlich: ausführliche
Erklärung und Beratung.
Die Frage des Abkassierens ist wichtiger als der Patient.

Leider,aber wahr. Soweit meine Erfahrungen mit Kh und Ärzten.

So,jetzt würde mich interessieren,wer nur gute Erfahrungen gemacht hat.