Einen schönen Freitag wünschen euch Minou und Quirin.


Wer Tiere quält, ist unbeseelt,
und Gottes guter Geist ihm fehlt.
Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.

Goethe

Die letzten 2 Zeilen hätte ich anders formuliert:

Mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte ihm in die Visage hauen.

Jowil

Danke

Lisa meine vierjahrige Enkeltochter, liebt deine Katzenmärchen Alle deine Werke werden von Lisa gesammelt in einem Schuhkarton,
den Deckel des Schuhkarton hat S]ie beschrieben mit . MINI=Minou und DURIN = Quirin.

Liebe Grüße
Lisa "Oma"

Minous schönstes Weihnachten.
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Den ganzen Nachmittag schon war mir aufgefallen,dass unser Minoulein unruhig war,sich ständig putzte und sich von uns kämmen ließ.
Zwischendurch erschien mal ein Eichhörnchen,mal ein Rabe,was ja ungewöhnlich war.Aber beide flüsterten mit ihr.
Höchst sonderbar,aber das war erst der Anfang.
Als die Dämmerung einsetzte,schaute Minou noch schnell
vorbei und verschwand dann in der Dunkelheit in Richtung Wald.
Neugierig geworden,folgte ich ihr in einigem Abstand.
Mühsam stapfte sie durch den Schnee und erreichte den Waldrand.
Da sah ich plötzlich einen Fuchs,der zum Minoulein sprach:
Da ist ja unsere kleine Minou.Ich warte schon,um dich abzuholen.Der Schnee ist hier sehr tief,setz dich auf meinen Rücken. Und ab ging es in die Tiefe des Waldes.
Und mir fiel ein,was schon in alten Sagen zu lesen war.
In der heiligen Nacht können die Tiere sprechen.
Das war also das Geheimnis;jetzt mußte ich nur noch das Ziel finden.
Da,in der Mitte des Waldes,eine hell erleuchtete Stelle.
Ein überirdisches Leuchten war es.
Und was ich sah,war wirklich ein Wunder.Alle Tiere waren sanft,Feindschaften gab es nicht. So saß auf Minous Rücken eine alte Waldmaus.Neben ihr lehnte am Stamm
einer Fichte ein Braunbär.Der Rabe hockte auf den Schultern eines Tigers,der sich für diesen Abend vom
Tierpark hatte beurlauben lassen. Und alle Tiere redeten
über Gutes und Böses der Menschen.
Dann aber ging es auf Mitternacht zu.Helles Licht strahlte plötzlich vom Himmel. Die Tiere verstummten.
Da kam aus den Tiefen des Waldes dick vemummt auf einem goldenen Schlitten das Christkind und jedes Tier
bekam ein Geschenk und wurde gesegnet.
Das Christkind aber hatte noch einen weiten Weg.
Die Tiere feierten noch bis zum Anbruch der Morgendämmerung.
Der Fuchs trug Minoulein wieder bis zum Waldrand.
Minoulein aber schaute die nächsten Tage in sich versunken
und nachdenklich in die unendliche Ferne.

Jowil

Der Schnee ist weg,die Sonne lacht,wenn Minou sich zur Jagd aufmacht.


Das Minoulein auf einem Baum,
das traute seinen Augen kaum.

da saß doch,nun in großer Gefahr,
ein riesengroßer,schwarzer Star.

Das Minoulein,ganz ohne Hast,
schlich näher sich von Ast zu Ast.

Der Star,der schaut hoch in die Luft,
genießt des Baumes schönen Duft.

Die Minou springt,macht einen Satz,
doch dieser Zweig hält keine Katz.

Der Star fliegt oben in der Luft,
die Minou atmet Erdenduft.

Nun ist das Fangspiel endlich aus,
und Minou greift sich eine Maus.

Einen Wochenendgruß sendet Jowil und Minou

Gestern war es eisig kalt und ein Ostwind trieb Schneeschauern vor sich her.
Da der Fernseher nichts Neues brachte,warf ich den PC an.
Mein Kater Quirin setzte sich neben den Monitor und erzählte mir eine Geschichte aus grauer Vorzeit.
Vor 5000 Jahren war es,als Quirins Vorfahre die Tochter
des Affengottes Hanuman,die dem Gott Rama versprochen war,aus Ceylon entführte.
In Folge der Jagd auf Quirins Vorfahre brachen furchtbare
Katastrophen und Kriege über den Indischen Subkontinent
herein,die später sogar die Insel Bali erreichten.
Der Affengott,ob dieses Raubes zur Weißglut gereizt,
sandte alle bösartigen Dämonen und Geister aus,um sich zu rächen.
Doch Quirins Vorfahre hatte sich schon in Richtung
Europa aufgemacht.
Und so verschwand er mit seiner Beute in den dichten und dunkelen Wäldern Europas.
Aber von Indien bis Indonesien brodelt es noch heute,
obwohl keiner mehr die Ursache kennt.
Nach dieser Erzählung schlief Quirin ein und schnarchte schmunzelnd vor sich hin.

Ich wöllte gerade meine Nachtlektüre zur Hand nehmen,als Minou mit einem Buch erschien,
um mir etwas vorzulesen. Hier das Ergebnis,Katzenweisheiten:

Wenn Du ihre Zuneigung verdient hast, wird die Katze
dein Freund sein, aber niemals dein Sklave.
Theophile Gautier
***
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt:
durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemmingway
***
Katzen lieben Menschen viel mehr als sie zugeben
wollen, aber sie besitzen soviel Weisheit,
dass sie es für sich behalten.
Mary E. Wilkins Freeman
***
Katzen wurden in die Welt gesetzt um das Dogma
zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen
um den Menschen zu dienen.
Paul Gray

Die Katzengeschichte (Übernommen aus diversen Katzengeschichten.)
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Am späten Samstagabend der Schöpfung blickte der Allmächtige auf sein Werk und legte die Füsse hoch.

Er freute sich auf seinen ersten Ruhetag; der 1. Sonntag der Menschheitsgeschichte konnte kommen. Der Allmächtige war zufrieden. Plötzlich aber vernahm er an der Tür ein seltsames Geräusch, er stand auf um nachzusehen. Es war die Katze.

"Grosser Herr", sprach die Katze und strich dem Allmächtigen dabei um die Beine. "Deine Schöpfung ist gar wunderlich und schön, und auch ich bin zufrieden. Du gabst mir ein prächtiges Fell, das mich vor Kälte schützt, du gabst mir schöne weiche Pfoten, mit denen ich mich lautlos anschleichen kann, und du gabst mir scharfe Krallen und einen biegsamen Körper, der mich zum guten Jäger und Kletterer macht. Und trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass mir noch eine Kleinigkeit fehlt." Der alte Herr legte die Stirn in Falten und überlegte, was er vergessen haben könnte. Die Katzentür konnte es nicht sein, diese Erfindung war erst für später vorgesehen. Dasselbe galt für die Katzenstreu, dem erst die Domestizierung vorausgehen musste.

"Sprich !" forderte der Allmächtige seine Besucherin auf. "Was fehlt Dir?" "Es ist nur eine Kleinigkeit Herr", sprach die Katze und wischte sich vor Aufregung mit der Pfote über die Barthaare. " Es soll ja auch keine Kritik sein ... "
"Frei heraus damit !" befahl der Allmächtige leicht ungehalten, weil er seine Sonntagsruhe gefährdet sah. "Was ist es?" "Nun", sprach die Katze und ringelte ihren Schwanz um die Vorderfüße. "Ich bin nicht wehrhaft genug! Meine Krallen und Zähne sind zwar hervorragende Waffen gegen Mäuse und andere Nagetiere, und mit meiner Sprungkraft kann ich manchem Vogel einen Schrecken einjagen. Aber dem Menschen bin ich machtlos ausgeliefert" Unruhig schaute der Allmächtige auf seine Uhr, die Katze nutzte die Pause, um fortzufahren.
"Dem Löwen und dem Tiger hast Du übergrosse Reisszähne und furchtgebietende Pranken gegeben, die Schlange kann sich mit Gift zur Wehr setzen, und selbst der Igel kann mit seinen Stacheln den Menschen in Schach halten. Nur ich, Herr, ich bin wehrlos und deshalb ein wenig unglücklich."
"Was schwebt Dir vor?" fragte der Allmächtige. "Willst Du Flügel wie die Vögel haben oder Dich wie der Wurm in der Erde verkriechen können?" "Ich weiß es nicht", sagte die Katze traurig. "Vielleicht wäre ein grosser Stoßzahn wie beim Elefanten oder beim Nashorn gut."
"Wie Du willst", sprach der Herr und verpasste der Katze zwei mächtige Hauer aus edelstem Elfenbein. Sofort verlor das Tier das Gleichgewicht und fiel bewegungsunfähig vornüber.
"Ich glaube, Stoßzähne sind doch nicht das Richtige", klagte die Katze noch unglücklicher als zuvor. "Wenn sie nur nicht so groß wären! Vielleicht wäre ein spitzer Schnabel besser"
Wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch und ersetzte die kleine Stupsnase durch einen wuchtigen, dolchartigen Schnabel. Aber ach, die Katze war erneut nicht zufrieden. "Ich glaube, ein Schnabel ist doch nicht das Richtige", jammerte sie und hackte unbeholfen auf den Boden. "Wie soll ich denn jetzt mein Fell pflegen? Vielleicht wäre ein schwerer Echsenpanzer besser !" Und wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch, und wieder war die Katze unzufrieden, und wieder wünschte sie sich etwas anderes.

Aber ganz gleich, was ihr der Allmächtige auf den Leib schneiderte, die Katze wurde immer trauriger. Inzwischen war es bereits eine Minute vor Mitternacht, der siebte Tag, an dem die Schöpfung abgeschlossen sein sollte und der Allmächtige ruhen wollte, rückte erbarmungslos näher. Da schaute der Herr auf das arme Kätzchen und sprach: "Um mit dem Menschen fertig zu werden, brauchst Du keine Stoßzähne, keinen Schnabel und auch keinen Panzer. Ich gebe Dir jetzt nämlich eine Waffe, die wirkungsvoller ist als jede Pranke oder jedes Gift ! Die Menschen werden Dir ehrfürchtig zu Füssen liegen: ich schenke Dir das Schnurren !" Im selben Augenblick schlug die Uhr zwölf, begleitet von einem wohligen Laut, der aus der Tiefe einer überglücklichen Katzenkehle kam.

Da sah der Herr, dass es gut war, nahm den schnurrenden Pelzknäuel auf den Schoß und sagte: "Ich habe sechs Tage lang schwer gearbeitet und brauche jetzt ein wenig Entspannung. Meinen ersten Sonntag will ich gemeinsam mit Dir verbringen." Sprachs und rollte sich mit dem Kätzchen zu einem Schläfchen aufs Sofa.

Minoulein und die Impferei.
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Heute haben wir das Impfen der Katzen hinter uns gebracht. Quirin, der große,aber ängstliche Kater mußte
nachher mit Kraulen,Krabben und anderen Leckereien
belohnt werden.
Ganz anders die Minou.Kaum macht der Tierarzt den
Tragekorb aus,springt die Minou wie ein Schachtelteufel
dem Tierarzt gegen die Brust und von dort ins Medikamentenregal.
Medikamente purzelten zu Boden,ein reines Tohuwabo.
Aber das nützte alles nichts.
Ich habe sie dann mit Brekkies
aus dem Medizinschrank rausgelockt.
Und irgendwie hat sie fauchend die Spritze
erhalten. Als wir wieder zu Hause waren,hatte sie schon
alles weggeschoben und wollte fressen.Den Tierarzt hatte sie schon abgehakt.
Liebe Grüße an alle
Jobst

Morgen Jowil

Einen schöner Sonntag und Liebe Grüße

Lisa

Für alle,die Katzen mögen,insbesondere für Lisa und Enkelin
liebe Grüße

Jowil

MAUSKÄTZCHEN
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"Mauskätzchen; wo bleibst du?
Mauskätzchen, was treibst du?
In unserem Häuschen
Sind schrecklich viel Mäuschen:
Sie pfeifen und rappeln,
Sie trippeln und trappeln
In Kisten und Schränken,
Auf Tischen und Bänken;
Sie stehlen und naschen
Und will man sie haschen:
Wupp! sind sie fort!"

"Du rufst mich, da bin ich!
Sei still, nun beginn ich
Ein Tänzchen mit allen,
Das soll dir gefallen.
Erst sitz' ich,
Dann schleich' ich,
Dann nah' ich,
Dann weich' ich,
Dann leg' ich mich nieder,
Dann heb' ich mich wieder,
Dann schwing' ich mein Schwänzchen
Und schnurre zum Tänzchen,
Wupp! sind sie da!

Sie tanzen im Kreise
Auf närrische Weise,
Hopp heißa! so munter
Hinauf und herunter.
Dann fass' ich beim Ohr sie,
Dann werf' ich empor sie;
Und fallen sie nieder,
Dann fang' ich sie wieder.
Und will dann die Maus doch
Nun endlich ins Mausloch -
Wupp! beiß' ich sie "

Hoffmann v. Fallersleben

Unsere schlaue Rosi.
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Vor Jahren hatten wir mal eine Katze namens Rosi,die leider überfahren wurde.
Eines Tages kamen wir vom Tierarzt.Der Tragekorb war nicht richtig gesichert und die Katze sprang raus. Wir
haben gesucht,Tagsüber,nachtsüber. Nichts. Wir haben
am Ort mit der Brekkieschüssel geklappert.Nichts.
Selbstverständlich haben wir ihre Daten im Tierheim und auch bei der Polizei angegeben.
Nach 2 Tagen,wir waren schon ganz verzweifelt, ruft
die Polizei von der Wache beim Tierarzt in der Nähe an,
eine schildpattfarbene Katze sei dort.
Wir sind sofort hingefahren. Kaum waren wir in der Wache, da tat unsere Rosi einen Schrei,rannte auf mich zu
und kletterte bis zu meinem Gesicht hoch.
Diese Polizeistation war im Umkreis das einzige hell erleuchtete Gebäude; auf den Treppenstufen hatte sich Rosi niedergelassen und so kräftig geschrien ,dass die Polizei aufmerksam wurde und sie reingeholt hat.
Jdenfalls sind wir nach Hause gefahren.Dort hat Rosi
anständig gefressen und dann tat sie so,als sei gar nichts
vorgefallen. Sie ging in den Garten und kam erst nachts wieder zurück.

Der Quirin, auf den Rand vom Weiher,
sieht aus,als sucht er Ostereier.

Ein Frosch springt in das kühle Nass,
der Quirin wird vor Schreck ganz blaß.

Die Minou kommt nun angerannt,
ein Goldfisch in der rechten Hand.

Von fern ertönt des Falken Schrei,
das ist den Katzen einerlei.

Der Fisch wird nun schnell aufgefressen,
als Vorspeise zum Mittagsessen.

Im Garten liegen nun die Gräten,
die pieksen uns beim Unkraut jäten.

Die Katzern gehen nun ins Haus,
damit ist die Geschichte aus.

Euch aber nur das Allerbeste,
zu einem schönen Osterfeste

Arroganz im Bereich der Tierwelt?
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Arroganz ist wie der Säureschutzmantel der Haut. Sie wird aufgetragen um eventuelle Angriffe von vornherein zu vereiteln. Wie Salzsäure verätzt sie jede Kritik im Nu, fährt sie dir übers Maul und klatscht dir eine gehörige Portion Verachtung ins Bewusstsein.
Wohin Arroganz imTierreich führte .sieht man hier:

Die Evolution hat Tiere auch schon in Sackgassen geführt: So wurden die Geweihe einer arroganten Elch-Art in Skandinavien von Generation zu Generation immer größer und größer. Als aber die Eiszeit vorbei war und Bäume zu wachsen begannen, blieben die Elche mit ihren "Supergeweihen" plötzlich immer häufiger an den Stämmen hängen und verhungerten.
Genau wie diejenigen,die sich immer als die Größten darstellen,aber nur Stroh im Kopf haben.

"Rindviehcher furzen mit Methan unsere Wälder kaputt",
so stand es in der Zeitung.
Genau so machen manche Personen mit geistigen
Blähungen die Foren kaputt.

Minou und der Katzentest
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Jetzt muß ich noch etwas für mich Lustiges erzählen.
Bei uns um die Ecke war eine Katzenvorstellung.Es wurden
Pukte vergeben nach Körperbau,Schönheit,Verträglichkeit,
Kinderfreundlichkeit.
Unser Quirin hat den 3. Platz unter 25 Katzen,Minou dagegen hatte keine Bewertung.
Und das kam so: Erst hat Minou alles gelassen betrachtet; dann aber wurden sie im Nacken gefaßt,um
ihren Körperbau und ihre Zähne anzuschauen. Da wars mit Minous Spaß an der Sache vorbei. Sie schlug mit ihren
Krallen dermaßen auf des Prüfers behandschuhte Hand,
das die Kralle durch das Leder ging und der Assistentin
biß sie in den Arm. Sie wurde als wild beurteilt und kam
nicht in die Auswahl der Hauskatzen.
Nachdem Prüfer und Assistentin versorgt waren,sagte
der zu mir,ich sollte sie doch gleich im Odenwald auswildern. Aber unserer Minou hat es wohl nichts ausgemacht,keinen Preis zu kriegen.
Sie war abends quietschvergnügt. Nur zum Katzenwettbewerb brauchen wir mit ihr nicht mehr zu gehen.

Liebe Ostergrüße

Liebe Jowil
Meine Enkeltochter Lisa hat nun ihre 2 Kätzchen auf die Namen Jo und Wil getauft.

Grüße
Lisa mit Enkel

Liebe Lisa,

Das ist ja ein riesiges Kompliment für mich. Drück dein Enkelin mal von mir
und wenn du es schaffst, stell doch mal ein Bild deiner Enklin mit beiden
Katzen rein.

Euch beiden ein lieber Gruß

Jowil

Also,mit Erziehungsmaßnahmen ist bei meinen Katzen
kein Blumentopf zu gewinnen.
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Das Klappern mit dem Brekkie-Behälter lockt sie schon
aus dem Gebüsch.
Aber wenn ich sage: Sitz.,dann schauen sie mich nicht einmal an. Im Gegenteil,die traktieren uns mit ihren
Geboten. Minou springt auf die Schreibplatte vom Sekretär
und blökt dann. Das heißt,wenn ihr nicht wollt,dass die Platte abbricht,dann bringt mir Brekkies.Die fresse ich dann
auf dem Boden. Wenn sie sich in der Küche aufs Abtropfgestell setzt,weil sie vom Regen naß ist,und du schreist sie an:runter da, dann mault die Minou einem nach."mäh,mäh..",wie ein Schaf hört sich das an,Quirin
dagegen ist beleidigt und verläßt den Raum.
Tatsächlich müssen wir alles freistehende/hängende
Geschirr wie Suppenlöffel,Salatlöffen vor Gebrauch spülen,
da Minou sich daran den Rücken reibt. Vertreiben nutzt nichts,dier mault hinterher und wartet,bis man ihr den Rücken zudreht.
Dann springt sie wieder hoch.
Da fällt mir ein: Der Name Minou stammt von einer
Französin,die vor 50 Jahren meine erste feste Freundin war.
Die war auch so kratzbürstig.
Allen einen schönen Abend noch
und liebe Grüße
Jowil samt Katzen.

Da Ostern nun vorüber war,
ging Quirin an die Katzenbar.

Dort stärkte er dann seine Kraft,
mit einem Gläschen Mäusesaft.

Dann legt er sich an den Weiher,
doch da waren keine Ostereier.

Er sah vergnügt den Molchen zu
und legte sich sodann zur Ruh.

Der Ostertrubel war vorbei,
da verzichtet er gern auf ein Osterei.

Minou und der Nachbarshase
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Die Minou sah des Nachbarn Hasen,
hoppelnd auf dem grünen Rasen.

Der kann so schöne Haken schlagen,
das will ich jetzt auch einmal wagen.

Beim ersten Haken gehts noch gut,
Doch dann verläßt verläßt sie bald der Mut.

Sie stolpert,so ein Graus
mitten in nen Rosenstrauß.

Sie will sich verschämt von dannen machen,
da fängt der Quirin an zu lachen.

Doch dann fängt er ihr dann eine Maus,
Und damit ist die Geschichte aus.

Heute haben unsere Katzen mal wieder einen Witz erzählt:

Eine alte Frau sitzt in ihrem Schaukelstuhl auf der Veranda als plötzlich eine gute Fee erscheint. "Du hast drei Wünsche frei", sagt die Fee zur alten Frau. "Hhm", grübelt die alte Frau, "als erstes wünsche ich mir, dass ich reich bin." Die Fee schwingt ihren Zauberstab und schon sitzt die alte Frau in einem Schaukelstuhl aus purem Gold. "Als nächstes wünsche ich mir, jung und schön zu sein." Die Fee betätigt ihren Zauberstab und schon ist die ehemals alte Frau jung und schön. "Gut", meint die jetzt junge Schönheit, als ihr alter Kater ihr zwischen den Beinen herumschleicht, "jetzt wünsche ich mir, dass mein lieber Moritz zu einem schönen jungen Mann wird." Die Fee schwingt ein letztes Mal den Zauberstab und verschwindet. Vor der Frau steht der schönste Mann, den sie jemals erblickt hat. Sie bekommt weiche Knie, als der schöne Jüngling seinen Kopf in ihre Richtung beugt, glaubt sie doch, er würde sie jetzt küssen. Doch stattdessen flüstert er ihr ins Ohr: "Ich habe gewusst, dass es Dir irgendwann einmal leid tun würde, mich kastriert zu haben ..."